Das Fraunhofer-Zentrum HTL entwickelt und fertigt Prototypen und Kleinserien aus technischer Keramik und mineralischen Werkstoffen über 3D-Druck mit einem CeraFab 7500 (Lithoz GmbH). Dieses Gerät erzeugt das keramische Bauteil schichtweise mittels einem Stereolithographie-basierten Verfahren, auch LCM-Verfahren (Layerwise Ceramic Manufacturing) genannt. Hierbei wird ein photosensitiver keramischer Schlicker über eine Belichtungsmaske mit Licht im sichtbaren Bereich selektiv bestrahlt und gehärtet. Das additiv gefertigte Grünbauteil wird anschließend entbindert und zu einer dichten technischen Keramik gesintert.