Am Fraunhofer-Zentrum HTL stehen für die thermische Behandlung von oxidischen und nicht-oxidischen Keramiken und Metallen zahlreiche Öfen zur Verfügung. Es können folgende Prozesse in unterschiedlichen Atmosphären durchgeführt und in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden optimiert werden: Entbinderung, Pyrolyse, Graphitierung, Metallschmelzinfiltration (insbesondere mit Silizium) und Sinterung. Verschiedene Anlagen sind an eine thermische Nachverbrennung angeschlossen, sodass auch Prozesse, bei denen große Kondensatvolumina anfallen, durchgeführt werden können. Ergänzend zu den Versuchsbränden können alle Proben und Bauteile vor und nach dem Brand einer Qualitätskontrolle mittels mechanischer und zerstörungsfreier Werkstoffprüfung, Dichtemessungen etc. unterzogen werden, um mögliche Werkstoffänderungen oder Schädigungen der Bauteile zu dokumentieren.