Reale Werkstoffe enthalten Gefügefehler - sowohl im Volumen als auch an der Oberfläche. Zwischen der Minimierung dieser Fehler und einer kostengünstigen Bauteilfertigung besteht ein Zielkonflikt. Deshalb werden am Fraunhofer-Zentrum HTL Methoden erarbeitet, mit denen die Auswirkungen von Materialfehlern auf die Zuverlässigkeit von Bauteilen quantitativ bewertet werden können. Kritische Fehler können so identifiziert und Abhilfemaßnahmen gezielt geplant werden.